Die 21 häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch für Apotheker (2025)

Fragen und Antworten zum Vorstellungsgespräch für Apotheker

Hier finden Sie Fragen und Antworten zu Vorstellungsgesprächen als Apotheker für Berufseinsteiger und erfahrene Kandidaten, die ihren Traumjob bekommen möchten.

Kostenloser PDF-Download: Fragen zum Apothekerinterview


1) Welche Verantwortung trägt ein Apotheker?

Die Verantwortung eines Apothekers besteht darin

  • Leiten Sie eine Drogerie
  • Beratung von Patienten und Ärzten
  • Überprüfung der Richtigkeit der Verschreibung
  • Überprüfung möglicher Nebenwirkungen
  • Richtige Dosierung zuweisen
  • Empfehlung des am besten geeigneten nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittels
  • Informieren Sie den Patienten über Arzneimittelwechselwirkungen

2) Welche drei Eigenschaften sollte ein professioneller Apotheker haben?

  • Arzneimittelmanagement
  • Kundenverwaltung
  • Mitarbeiterführung

3) Welche Aufzeichnungsverfahren muss ein Apotheker durchführen?

Die Aufzeichnungsverfahren, die ein Apotheker durchführen muss

  • Aufbewahrung von Apothekendateien
  • Patientenakten
  • Inventare und Systemdateien aktualisieren
  • Verzeichnisse von Giften und kontrollierten Drogen

4) Welche Nebenwirkungen hat Methadon?

Die Nebenwirkungen von Methadon sind

  • Sich ängstlich, nervös oder unruhig fühlen
  • Schlaflosigkeit (Schlafstörung)
  • Fühlen Sie sich schläfrig und schwach
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Mundtrockenheit
  • Impotenz

5) Die kontrollierte Droge klassifizieren? Wie ist das Lagerungsverfahren für kontrollierte Arzneimittel?

Kontrollierte Medikamente werden in fünf Kategorien eingeteilt: Schedule Typ 1, Schedule Typ 2, Schedule Typ 3, Schedule Typ 4 und Schedule 5. Kontrollierte Medikamente sollten in einem geschlossenen Metallschrank mit Schloss aufbewahrt werden. Nur autorisierte Personen dürfen darauf zugreifen und Patienten das Medikament verabreichen. Bei Hausbesuchen sollte der Arzt eine verschließbare Tasche mitführen.

Fragen im Vorstellungsgespräch für Apotheker
Fragen im Vorstellungsgespräch für Apotheker

6) Darf der Apotheker eine Kopie des Rezepts aushändigen?

Ja, Apotheker dürfen eine Kopie des Rezepts aushändigen, sie dürfen eine Kopie des Rezepts jedoch nur zu Informationszwecken verwenden. Ein Apotheker kann ein Arzneimittel nicht anhand einer Kopie eines Rezepts abgeben. Sie können Ihren Arzt kontaktieren, um Ihnen ein neues Rezept auszustellen, falls Sie Ihr Rezept verloren haben, basierend auf den Informationen auf der Rezeptkopie.


7) Welche Fehler sollte ein Apotheker bei der Abgabe von Arzneimitteln vermeiden?

  • Falsche Patienteninformationen (Alter, Gewicht, Allergien, Schwangerschaftsstatus usw.)
  • Ungenaue Arzneimittelinformationen
  • Fehlkommunikation zwischen Gesundheitsfachkräften, Personal und Patienten
  • Falsche Arzneimittelkennzeichnung, -verpackung und -nomenklatur (ähnliches Arzneimittel oder ähnliche Verpackung)
  • Unzureichende Schulung des Personals zum Thema Drogen
  • Unangemessene Art der Lagerung, Standardisierung und Verteilung von Arzneimitteln
  • Ignorieren von Qualitätsprozessen und Risikomanagement
  • Unangemessene Art der Anschaffung eines Medikamentenverabreichungsgeräts

8) Was ist Warfarin und mit welchen Medikamenten interagiert es und sollte vermieden werden?

Warfarin ist ein Medikament, das als Antikoagulans eingesetzt wird und bei Patienten angewendet wird, die aufgrund von Blutgerinnseln ein hohes Herzinfarktrisiko haben. Einige Medikamente, mit denen es interagiert, sollten in Kombination mit vermieden werden.

  • Aspirin
  • Die Behandlung mit Clopidogrel
  • Danaproid
  • Dipyridamole
  • LMWHs
  • NSAIDs
  • Ticlopidine
  • Nicht fraktioniertes Heparin
Fragen und Antworten zum Vorstellungsgespräch für Apotheker
Fragen und Antworten zum Vorstellungsgespräch für Apotheker

9) Vor welchen Problemen stehen Sie als Apotheker?

  • Kann Rezepte nicht lesen
  • Verabreichung von Kontrollmedikamenten und Umgang mit dem Patienten
  • Sie müssen mit allen Arten von Menschen kommunizieren
  • Um Wechselwirkungen mit verschriebenen Arzneimitteln zu erkennen

10) Erklären Sie, warum der Arzt bei Virusinfektionen eher Antibiotika als antivirale Medikamente verschreibt?

Ärzte verschreiben Antibiotika ohne vorherige Untersuchung, da die meisten Infektionskrankheiten durch Antibiotika verursacht werden. Antibiotika sind zwar bei Virusinfektionen weniger wirksam, haben aber gleichzeitig weniger Nebenwirkungen und ein breiteres Wirkungsspektrum als antivirale Mittel. Antivirale Mittel haben ein schmales Wirkungsspektrum, das heißt, sie wirken nur gegen begrenzte Viren. In schweren Fällen werden ausschließlich antivirale Mittel verschrieben.


11) Was ist NABP?

NABP ist das Electronic Licensure Transfer Program, mit dem lizenzierte Apotheker ihre bestehende Apothekerlizenz problemlos von einem Staat in einen anderen übertragen können.


12) Welche Informationen sollten auf einem Rezept für kontrollierte Arzneimittel enthalten sein?

Für eine kontrollierte Arzneimittelverschreibung sollten alle diese Informationen abgedeckt sein

  • Datum der Ausgabe
  • Name und Adresse des Patienten
  • Name, Adresse und DEA-Registrierungsnummer des Arztes
  • Medikamentenname
  • Arzneimittelstärke
  • Dosierungsform
  • Menge vorgeschrieben
  • Gebrauchsanweisung
  • Anzahl der autorisierten Nachfüllungen
  • Handschriftliche Unterschrift des verschreibenden Arztes

13) Erklären Sie, dass das Rezept für kontrollierte Substanzen nachgefüllt werden kann.

Die Verschreibung kontrollierter Substanzen kann bis zu fünf Mal in sechs Monaten nachgefüllt werden, Plantyp V kann nach Anweisung des Arztes nachgefüllt werden, während Typ II nicht nachgefüllt werden kann.


14) Ist es für kontrollierte Medikamente zulässig, ein Rezept für eine geringere Menge als die angegebene Menge auszugeben?

Ja, teilweise Nachfüllungen von Rezepten für kontrollierte Substanzen gemäß Anhang III und IV werden gemäß den Bundesvorschriften akzeptiert, vorausgesetzt, dass Teilabfüllungen auf die gleiche Weise wie Nachfüllungen abgegeben und aufgezeichnet werden und die Gesamtmenge, die bei allen Teilabfüllungen abgegeben wird, die vorgeschriebene Gesamtmenge nicht überschreitet. Nein Die Abgabe erfolgt sechs Monate nach dem Ausstellungsdatum.


15) Erklären Sie, wie ein Apotheker einem Patienten mit Asthma helfen kann.

Apotheker können Asthmapatienten helfen, indem sie sie aufklären und darüber informieren

  • Trigger-Management
  • Rolle von Kontrollmedikamenten
  • Rolle von Notfallmedikamenten
  • Früherkennung von Krankheiten

16) Erklären Sie, was ein Peak-Flow-Meter ist.

Das Peak-Flow-Meter ist ein kostengünstiges Gerät zur Beurteilung der aktuellen Asthmakontrolle eines Patienten. Es hilft dem Patienten, das Asthmaniveau und dessen Schweregrad zu überwachen. Es misst die maximale exspiratorische Flussrate (PEF).


17) Können Apotheken Frauen unter 17 Jahren Notfallkontrazeptiva (EC) anbieten?

Ja, Apotheken können E-Zigaretten an Frauen unter 17 Jahren abgeben, es kann ohne Rezept direkt in den Verkaufsregalen verkauft werden.


18) Erklären Sie, wie Sie Ihr Rezept bearbeiten?

Sobald die Patientenverschreibung bearbeitet wurde, führen wir die folgenden Schritte aus

  • Abgabe von Rezepten: Sobald das Rezept eingegangen ist, beginnt die sofortige Kommunikation mit dem Arzt und Versicherung Unternehmen, um sicherzustellen, dass wir über die erforderliche Genehmigung zur Abgabe des Arzneimittels verfügen.
  • Nutzenuntersuchung: Bei Spezialrezepten unternehmen wir zusätzliche Schritte und Informationen, um den Nutzen zu verstehen und arbeiten mit der Krankenversicherung des Patienten und dem Arzt zusammen, um ihn so schnell wie möglich zur Therapie zu bringen
  • Abholung von Rezepten: Wenn der Patient auf die Genehmigung eines Rezepts wartet, rufen wir an, um einen Abholtermin an einem für den Patienten geeigneten Zielort zu vereinbaren

19) Erklären Sie, was NCPDP ist.

NCPDP ist ein Nationaler Rat für verschreibungspflichtiges Arzneimittelprogramm, bevor etwas begonnen wird; Eine Apotheke muss sich bei NCPDP anmelden, einem Datenbankdienst, der die Abrechnung ermöglicht. NCPDP vergibt an jede Apotheke eine eindeutige Nummer, die sie zu Abrechnungszwecken identifiziert


20) Was ist PBM?

PBM steht für Manager für Apothekenleistungen; Es ist häufig ein Drittverwalter von Programmen für verschreibungspflichtige Medikamente, manchmal kann es sich aber auch um einen Dienst innerhalb eines integrierten Gesundheitssystems handeln. Es ist für die Bearbeitung und Bezahlung verschreibungspflichtiger Medikamente verantwortlich.


21) Warum ist eine Apothekerversicherung wichtig?

Im Falle einer kritischen Situation kommt es häufiger vor, dass Ärzte von Patienten verklagt werden, aber es besteht immer noch die Möglichkeit, dass sogar ein Apotheker in die Klage gezogen wird. So kann Ihnen die Versicherung bei der Bezahlung Ihrer Kosten helfen legal Verteidigung und kann Ihre Lizenzrechte schützen.

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2 Kommentare

  1. Kann der Pharmazietechniker bitte auch ein paar Interviewfragen bekommen? Vielen Dank im Voraus

  2. Avatar Kakali Sarma sagt:

    Im Vorstellungsgespräch zur Apothekenausbildung wurden alle Fragen beantwortet

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